Richi´s Lab

Leuchtdioden und EPROM unter Hochspannung

kleine Hochspannungsversorgung Heinzinger

Ein 20kV-Netzteil zur Versorgung von Neonreklame ermöglicht trotz der geringen Leistung von 2W (0,1mA) einige schöne Experimente.

 

Leuchtdiode an Hochspannung

Leuchtdiode an Hochspannung

Leuchtdiode an Hochspannung

In Sperrrichtung reichen meist schon 5V um Leuchtdioden zu zerstören, in Flussrichtung kommen sie aber auch mit Hochspannung zurecht, solange der Strom nicht zu hoch ist. Die 0,1mA der hier verwendeten Hochspannungsquelle sind fast zu gering. Der Strom reicht gerade so aus, um den Halbleiter überhaupt erkennbar zum Leuchten zu bringen.

 

Leuchtdiode an Hochspannung

Dennoch stellt die hohe Spannung eine nicht unerhebliche Gefahr für den Halbleiter dar.

 

EPROM an Hochspannung

EPROM an Hochspannung

Ein UV-löschbares EPROM zeigt ein eindrucksvolles Schauspiel wenn man daran Hochspannung anlegt. Wahrscheinlich ist das Innere zu einem gewissen Grad evakuiert.

 

EPROM an Hochspannung

Bei diesem Foto liegt die Hochspannung an zwei Pins an, deren Pads auf dem Die fast nebeneinander liegen. Auf dem Chip erzeugt das eine Entladung über zwei weitere Bonddrähte. Die geladenen Teilchen scheinen an den Bonddrähten regelrecht gestreut zu werden.

 

EPROM an Hochspannung

 

EPROM an Hochspannung

Bei 20kV ist auch die ESD-Matte als Rückleiter ausreichend.

 

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